Andy als Kleinkind in Südtirol
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Am 06.12.1976 erblickte Andreas Robert Bodenschatz in Bozen (Südtirol/Italien) das Licht der Welt. Doch noch vor seinem 2. Lebensjahr ließ er die malerischen Dolomiten hinter sich und fand in Deutschland, in Walldürn, sein neues Zuhause. Dort verbrachte er seine abenteuerliche und wunderschöne Kindheit. Schnell verlor er seinen südtiroler Dialekt, den er als Kind noch sprach. Seine Eltern Helga und Hartmut schickten bald Markus, als Bruder für Andreas, hinterher.
Andreas wurde typischer Weise mit "Andy" gerufen.
Andy auf "Tre Palme", im Weinberg und am Meer
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Da seine Großeltern 40 km südlich von Rom in Genzano di Roma als Weinbauern eine Pension und Weingut "Tre Palme" betrieben, war Andy regelmäßig in Italien. Er jagte Smaragd-Eidechsen im Weinberg und freute sich auf die Ausflüge ans Meer. Dort lernte er die mediterrane Küche und besonders Meeresfrüchte schätzen.
Später würde er private Romführungen anbieten - aber das konnte er damals noch nicht ahnen.
Der Evangeliums-Handschuh
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Mit 5 Jahren traf Andy eine tiefe Glaubensentscheidung für Jesus. Seine Mutter erklärte ihm mit Hilfe eines farbigen Evangeliums-Handschuhs aus der Schmiede "Werner Heukelbachs" das Evangelium. Daraufhin gab Andy im Gebet sein Leben in Gottes Hände und Jesus wurde zu seinem Retter und König. Auch als seine ungläubigen Tanten aus Deutschland auf den jungen Andy einredeten, um ihm die Bibel als Märchen mit lediglich guten moralischen Werten zu erklären, blieb er standhaft.
Edelsteine, Teleskop und der Südtiroler
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Die Interessen von Andy waren und sind mannigfaltig. Er sammelt Edelsteine und Fossilien, hat eine arenophile Sandsammlung, er zeichnet und malt gerne und viel und ist generell sehr kreativ. Als Jugendlicher las er gerne Comics und zeichnete selber welche. Er erfand eine außerirdische Comicfigur Namens "Kody", die er überall draufzeichnete und und daher zu seinem Spitznamen wurde.
Er liebte es mit Mikroskopen den Mikrokosmos zu entdecken. Sein besonderes Interesse für Astronomie ließ ihn von seinem ersten verdienten Geld ein Teleskop kaufen. Jetzt war er oftmals nächtelang draußen, um den Sternenhimmel zu erforschen. Ungeklärte Mysterien der Archäologie und Geschichte, das Ufo-Phänomen faszinierten ihn ebenso wie cinematische Filmerlebnisse - besonders das Genre des Science-Fiction (Star Wars, Star Trek, Marvel, etc.) und Abenteuerfilme wie Indiana Jones und dergleichen.
Abenteuerreisen aber auch Chill-Urlaube am Strand sind sein Ding.
Gerne nimmt Andy ein theologisches Fachbuch mit aufs stille Örtchen, um darin zu studieren. Andy liebt die Bibel und lebensnahe Themen des christlichen Glaubens.
Erster Schultag
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Im baden-würtembergischen Walldürn besuchte Andy die Grundschule. Andy war ein Träumer - es wäre besser gewesen ihn ein Jahr später einzuschulen. Als seine Familie nach Bayern wechselte, ging es in Markt Schneeberg im Odenwald und Amorbach damit weiter. Seine Stärke war die Kunst und er gewann zweimal bei einem schulischen, europäischen Zeichenwettbewerb.
Andys Traum war Grafiker zu werden. Seine schulische Bildung und die Inkompetenz seiner Berater ermöglichte diese Ausbildung leider nicht.
Auch sein zweiter Berufswunsch Goldschmied zu werden, war nicht möglich. Deshalb machte er eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Eine Fehlentscheidung? Die Ausbildungszeit war für ihn eine schreckliche Herausforderung. Dennoch beendete er sie mit Mühen und hielt nun einen Gesellenbrief in der Hand.
Seine wahre Berufung konnte er noch nicht erahnen. Doch der Wunsch anderen von der lebendigen Beziehung zu Jesus weiterzusagen war immens groß.
Direkt im Anschluss an seine Ausbildung besuchte Andy in Lüdenscheid die "Mitarbeiterschule für Evangelisation und Weltmission" (MAS) der FCJG.
Opa Ernst mit Famile, evangelisiert in Bozen
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Andys Großeltern mütterlicherseits waren bei den Zeugen Jehovas in Bozen (Südtirol). Sein Opa "Ernst" war dort Prediger. Rückblickend sagte er oft: "Mit der Bibel in der Hand gingen wir an Christus vorbei". Nach einer Lebenskrise entschied sich "Ernst" für Jesus Christus als seinen Herrn und verließ mit seiner Familie die Zeugen. Endlich frei von der Doktrin, gründete er eine christliche, freikirchliche Gruppe in Bozen und evangelisierte u.a. auf der Straße, um Menschen mit Jesus bekannt zu machen. Später zog er nach Genzano die Roma in der Nähe von Rom, wo er das Weingut "Tre Palme" aufbaute.
Andys Mutter besuchte in den frühen 70ern die Bibelschule Brake.
Auch Andy wuchs im Glauben an Jesus auf. Ab seinem 12. Lebensjahr besuchte seine Familie mit ihm eine Baptistengemeinde in Miltenberg am Main. Andy wurde damals, nach seiner Taufe mit 16 Jahren, das jüngste Gemeindemitglied. Regelmäßige Besuche und Mitarbeit bei Sommerlagern (SOLA Zeltlager/Jungschar von Wiedennest) waren für ihn der Lichtblick und Motivation als Jugendlicher der Gemeinde mit Jesus am Ball zu bleiben. Außerdem bestanden Kontakte zur Bibelschule Brake, die seine Mutter 1974 absolvierte.
Mit 17 Jahren erlebte Andy, inspiriert durch den Dienst der "Geistlichen Gemeindeerneuerung" bei den Baptisten (GGE), die Geistestaufe. Darunter wird ein von der „Neugeburt“ nicht trennbares, aber zu unterscheidendes Wirken des Heiligen Geistes verstanden: Ein charismatische Befähigung mit der Kraft aus der Höhe, mit den entsprechenden Zeichen wie dem Sprachenreden (Schallabanda). Daraufhin veränderte sich Andys Leben radikal. Wunder und übernatürliche Erlebnisse prägten sein Leben.
Mongolei, Straßenkinder, Indien
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Der sogenannte "Torontosegen" mit seinen wilden Manifestationen packte Andy und er erlebte unheimlich viele übernatürliche Erlebnisse mit dem Heiligen Geist. Dies verstärkte seinen Missionswunsch. Über ein Evangelisationsseminar in Bad Gandersheim bekam er Kontakte nach Lüdenscheid und betrachtete dann die Glaubens- und Lebensgemeinschaft der FCJG quasi als sein neues, zweites Zuhause. Von dort mächtig beeindruckt und inspiriert, machte er Langzeiteinsätze im damals noch britischen Hong Kong und in China. Danach besuchte er ein Jahr die „Mitarbeiterschule für Evangelisation und Weltmission“ in Lüdenscheid mit einem lebensprägenden, dreimonatigen Einsatz in der Mongolei. Darauf folgte eine einjährige Mitarbeit im Lüdenscheider Teenagerzentrum, an die sich ein weiterer längerer Einsatz in China und zwei weitere Einsätze in der Mongolei anschlossen. Letzterer Einsatz war eine sechsmonatige Stationierung in der Hauptstadt Ulaan Bator mit Schwerpunkt Straßenkinderarbeit und Hausmeisterei. Andy durfte dort durch seinen Dienst vielerlei Wunder erleben: Wirkungen des Heiligen Geistes, spontan-körperliche Heilungen, Befreiungen von Bindungen, usw.
Action, Mittelaltermarkt, Kanu, Reitunterricht
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Andy lebte einige Zeit in einer WG der Lebensgemeischaft in Lüdenscheid. Bei einem Einsatz in Indien predigte Andy das erste Mal, eine kurze Botschaft, aber dann gleich vor 70tausend Menschen. Andy erlebte und sah viele Dinge, die Touristen nicht zu sehen bekommen. All diese Einsätze waren Glaubenseinsätze - Geld dafür hatte Andy nicht. Er hielt sich von Gott gesandt und wenn dieser einen Auftrag erteilt, dann würde er ihn auch finanzieren. Unabhängig von einander, legte Gott verschiedenen Menschen die Unterstützung dafür aufs Herz.
Action: Auch als Andy später Urlaubstrips unternahm und diese selbst finanzierte, erlebte er Gottes vorbereitete Versorgungen. Er war auch zu Hause in Deutschland immer für einen Abenteuertrip zu haben.
Jesus-Gang
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Zurück in Deutschland veranstaltete Andy unter dem Label "Salvation-Gate Party" aufwendige, evangelistische Jugend- und Dancepartys. Aus diesen Werk heraus gründete Andy 1999 die Jesus-Gang: Eine christliche Jugend- und Randgruppenarbeit. Diese leitete Andy zuerst als „Jugendpastor“ im Leitungsteam der Gemeinde "FCG-Buchen", später als Jesus-Gang-Leiter im eigenständigen Jugendverein. Die christliche “Bande in roten Bomberjacken" hatte drei Standorte: Buchen, Wertheim und Mosbach. Jugendliche aus unterschiedlichsten Milieus wurden erreicht. Es gab verschiedene Ränge und Abzeichen: "Servant", "Fighter" und "Chief". Andy predigte leidenschaftlich und erzählte von den vielen glaubensschaffenden Wundern, die er in der Mongolei erleben durfte. Einmal organisierte die Gang eine christliche und evangelistische Geisterbahn - ein anderes Mal eine "Black&White Halloweenparty", auf der einige Jugendliche zum Glauben an Jesus fanden. Der gemeinnützige Verein veranstaltete vielerlei Jugendtreffs und Gottesdienste und war insgesamt 10 Jahre lang tätig.
Eine Zeitlang betrieb Andy einen YouTube Channel mit lustigen Videos unter dem Namen "Kody´s Abenteuer". Außerdem produzierte er lustige und nachdenkliche Introfilme für Gottesdienste und bot Jugendlichen die Möglichkeit in Worshops, unter seiner Regie, Kurzfilme zu produzieren.
Andy beim predigen
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Parallel zur Jesus-Gang-Arbeit startete eine Ausbildung zum Pastor im "Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden" (BFP). Als die Gang-Arbeit zu Ende ging, wechselte Andy als Vikar zur "Oase Waiblingen" in der Nähe von Stuttgart. Dort leitete er evangelistische Bereiche der Gemeinde, baute Kleingruppen und predigte gelegentlich im Sonntagsgottesdienst. Auch hier in Waiblingen lebte Andy in einer WG.
Im Jahr 2010 wurde er zuerst zum "Pastoralassistenten" ordiniert. Zeitgleich begann er eine Gemeindegründungsarbeit der FCG-Landau in Hassloch in der Pfalz, dem größten Dorf Deutschlands. Die Gründungsarbeit war leider nicht fruchtbar.
Andy wechselte als CoPastor in die "Lagerhauskirche" in Kaiserslautern und wohnte auch hier in einer WG über dem Gemeindehaus. Aufgaben waren neben dem Predigtdienst, Jugendarbeit, prophetischer Segnungsdienst, Kleingruppenarbeit, Renovierungen der Gemeinderäumlichkeiten, Erstellung des Gemeindemagazin, Videoclips, Corporate Identity, Internet/Webseite, Flyer & Plakate, Durchführung von Events und Organisation von Straßenfesten (Fescht am Ring) mit unterschiedlichen christlichen Künstlern und Musikern. Als CoPastor begleitete er den Namenswechsel von "Lagerhauskirche" zur "Kirche Mittendrin". Nun bekam Andy den Pastorentitel.
Doro und Andy
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Schon in Landau in der Pfalz lernte Andy seine Doro kennen, als sie aus der Mission in Kenia (Afrika) zurückkehrte. Als Andy nach Kaiserslautern wechselte und Doro ihn dort besuchte, organisierte Andy eine romantische Verlobung über den Dächern von Kaiserslautern.
Nach der Hochzeit in Kaiserslautern zog Doro zu Andy in die WG. Beide hatten einen eigenen Wohnbereich, teilten sich aber eine Küche mit Studenten aus China, Afrika und Indien. Der Crash der Kulturen war phänomenal. Doro arbeitete als Erzieherin und Andy als CoPastor.
Nach 4 Jahren Kaiserslautern war die Zeit für erneute Veränderung gekommen.
Noch in Waiblingen startete Andy zusammen mit dem Gemeindegründungswerk des BFPs eine Odenwald-Initiative für eine Gemeindegründung im bayerischen Odenwald. Über die Jahre gab es mehrere Gebets- und Strategietreffen für dieses Anliegen. Gegen Ende prophezeiten die Leiter über Andy, dass er Pastor in Miltenberg werden würde. Das konnte Andy sich nicht vorstellen - denn er war gerade in Kaiserslautern angekommen. Doch als Doro und Andy betend die Fühler für einen neuen Platz ausstreckten, kam unabhängig von der Initiative eine Pastoren-Anfrage aus der alten Baptistengemeinde in Miltenberg, in die Andy als Kind gegangen war. Nun ging es zu neuen Abenteuern.
Megalithischer Thron
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Die Mysterien der Geschichte, Pyramiden, archäologische Orte und natürlich Atlantis müssen von Andy erforscht werden. Das führt Andy oft zu interessanten Orten und Doro begleitet ihn auf seinen Tripps.
Andy bringt nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch "tonnenweise" Sandproben mit nach Hause, denn er sammelt Sand - aber nur "selbstgepflückten!".
Transform
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Die Evangelisch-freikirchliche Baptistengemeinde in Miltenberg (EFG-Miltenberg) war sein nächster Wirkungsort. Zusammen mit Doro initiierte er dort einen rundum Transformationsprozess von einer kleinen, sterbenden Gemeinde zu einer modernen und dynamischen Church im charismatisch-pfingstlichen Spektrum (relevant, missional, attraktional, exponential, geisterfüllt). Schwerpunkte hier sind eine gnadebasierte Theologie, zeitgemäße Anbetung, prophetisches Leben, begleitet von Erlebnissen mit dem Heiligen Geist.
Sein größtes Abenteuer zusammen mit Doro ist ihre Tochter Amy-Grace.
Die Transformation geht weiter...
IMPRESSIONEN AUS DEM DIENST